Was ist nun also der Glaube? Er ist das Vertrauen darauf, dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird, und die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert. (Hebräer 11,1)
Betrachtungstext:
Ich versichere euch: Wenn ihr zu diesem Berg sagt: `Hebe dich in die Höhe und wirf dich ins Meer´, wird es geschehen. Entscheidend ist, dass ihr glaubt und in euren Herzen nicht daran zweifelt. (Markus 11,23)
Ich bin der Überzeugung, dass es keinen gibt der an nichts glaubt. Wie sagt schon ein Sprichwort:
„Im Flugzeug gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten.“
Glaube ist, meiner Meinung nach, das schwierigste Thema von allen, denn die schwache Form von Wissen ist vermuten und die schwache Form von Glauben ist verzweifeln. Wie hat Jesus gesagt: „Wir sollen daran glauben und nicht zweifeln.“ Ich bin der Überzeugung, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und doch fällt es uns allen schwer, daran zu glauben. Letztendlich hoffen und beten wir doch alle und sind doch irgendwie verunsichert. Jesus kann für uns alle ein Wegweiser sein. Er nimmt unser Verunsicherung weg und begleitet uns auf all unseren Wegen. Ganz egal ob er schwer oder leicht ist, die Entscheidung trägt jeder von uns alleine, ob er mit Jesus gehen möchte.
CM-2013